Brasilien 2011

 

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März 2011

 

 

 

 
 

Schöne Morgenstimmung

 

Schildkrötenspuren

 

 

 

 
 

Sonnenaufgang

 

leerer Strand

 

 

 

 
 

Flut

 

Schutzgelege der Meeresschildkröten

 

 

 

 
 

Riesenmeeresschildkröte

 

Kirche in Praio do Forte

 

 

 

 
 

XXX

 

XXX

 

 

 

 
 

XXX

 

XXX

 

 

 

 
 

Teil der Hotellobby

 

Carneval in Salvador

 

 

 

 
 

Trucks mit Musikbühnen

 

ca. 2,5 Mio. Menschen auf 6 km

 

 

 

 
 

Löwenkopfäffchen im Hotel..

 

..mögen Bananen

 

 

 

 
 

Lecker

 

Relax

 

 

 

 
 

Cashewfrüchte

 

getrocknete Shrimps

 

 

 

 
 

Früchte

 

Gemüse

 

 

 

 
 

Gewürze

 

Chillis

 

 

 

 
 

Salvador da Bahia

 

schöne Kirche

 

 

 

 
 

es gibt 365 Kirchen in Salvador

 

bunte Häuserreihe

 

 

 

 
 

Aufzug von der Ober- in die Unterstadt

 

Alte Tracht

 

 

 

 
 

Instrumente

 

und noch ne Kirche

 

 

 

 
 

Leuchtturm

 

gelber Krebs am Strand

 

 

 

 
 

schwarze Paella

 

einheimisches Essen (Acaraje)

 

 

 

 
 

Hotelpool

 

Strandliegen im Hotel

 

 


Blütenpracht

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

Diesmal haben wir uns was ganz anderes ausgesucht. Südamerika. Brasilien sollte es sein. Allerdings erst mal nur zum Baden, ohne Rundreise und schauen wie es da so ist. Der Flug dauerte 10 Stunden und dann waren wir da in Salvador de Bahia. Der Transfer zum Hotel dauerte ca. 45 Min. und gab uns einen ersten Eindruck von Land und Leuten. Unser Hotel lag direkt am Strand. In Brasilien machen viele Brasilianer Urlaub und wir Europäer bilden eher die Minderheit. Aus diesem Grund ist es so, dass die Hotelangestellten so gut wie kein Englisch sprechen, sondern nur Portugiesisch. So dass sich die eine oder andere Bestellung teilweise etwas schwierig gestaltete. Aber wir bekamen immer das was wir wollten, irgendwie klappt es ja doch immer. In unserem Hotel waren kleine Löwenkopfäffchen zu Hause, die wir jeden Morgen mit Banane und Mango gefüttert haben.

Ganz Bahia hat sich dem Schutz der Meeresschildkröten gewidmet und daher sind die Strände geschützt. Was nicht heißt, dass man am Strand nicht spazieren gehen oder liegen darf. Die Strandboys zeigen einem schon wo man liegen kann, denn die Nester sind allgegenwärtig und eingezäunt. Ein schönes Projekt, da die Turtle vom aussterben bedroht sind. Da der Atlantik sehr rau ist und riesige Wellen an den Strand klatschen, ist das Baden nur sehr eingeschränkt möglich. Es gibt starke Unterströmungen, die einen dann ins Meer ziehen können. Zu gefährlich, daher weht auch immer die rote Fahne. Bis zum Bauch kann man dennoch seinen Spaß in den Wellen haben. Die Guards passen auf, falls einer nicht mehr raus kommen sollte. Ist bei uns jedoch nicht passiert. Da wir zur Karnevalszeit in Brasilien waren (war reiner Zufall) wurde natürlich auch ein Trip zum Karneval angeboten. Zum einen konnte man per Flug mit Übernachtung nach Rio fliegen und zum anderen wurde auch in Salvador Karneval angeboten. In Rio ist der Schönste Karneval, mit den großen Sambaschulen und den prächtigen Kostümen, aber Salvador, hat den Größten. Der gleicht eher der Loveparade, allerdings hat Salvador viel größere Trucks, mit riesigen Bühnen, Bands, Sängern und Leinwänden. Da tummeln sich ca. 2,3 Mio. Menschen auf 6 km. Wahnsinn. Mein Mann hat sich ins Getümmel gestürzt, mir war es zu teuer und zu voll. Da es auch gefährlich ist, wurden die „Karnevalisten“ vom Hotel mit dem Bus abgeholt und in ein Hotel in der Stadt gebracht, alles unter dem Schutz von Security, denn auch dieses Jahr gab es wieder etliche Tote.

Einen Ausflug ins benachbarte Praio do Forte haben wir dann auch unternommen. Ein kleines ehemaliges Fischerdorf, das sich dem Tourismus geöffnet hat. Es gibt eine Fußgängerzone die bis zum Meer reicht und kleine Restaurants, Shops und Bars beherbergt. Am Ende stößt man auf das Schutzprojekt, so eine Art Lebendmuseum, das Meeresschildkröten zeigt. Hier werden teilweise die Gelege vom Strand hergebracht und neu im Sand verbuddelt um die Nester vor Räubern zu schützen und zu überwachen. Auch einige lebende Exemplare kann man hier bestaunen.

Einen weiteren Ausflug haben wir nach Salvador unternommen. Hier haben wir die Tour mit Luis Antonio privat gebucht, da die Tour vom Hotel abgesagt wurde. Mit Luis haben wir als Pärchen ganz andere Dinge sehen können. U.a. haben wir den Sklavenmarkt besucht. Für uns auf jeden Fall ein Highlight, denn hier kann kein Bus mit 40 Touristen durchlaufen. Der Sklavenmarkt findet täglich statt und hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Nur Einheimische kaufen hier ein. Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch, sowie Haushaltswaren alles ist zu bekommen und vor allem der Woodooglaube ist hier noch allgegenwärtig. Das ist ein Überbleibsel von den Sklaven. Allerlei Kräuter, Ketten, Gefäße usw. kann man kaufen…

In Salvador waren die Straße noch vom Karneval geschmückt, was das ganze bunt aussehen ließ. Salvador ist in die Ober- und in die Unterstadt aufgeteilt. Ein Aufzug führt nach oben oder unten, je nach dem. Außerdem befinden sich 365 Kirchen in Salvador, d.h. das Jahr hat 352 Tage, man kann jeden Tag eine andere Kirche besuchen und ist nach einem Jahr immer noch nicht durch. Schöne Bauten, die teilweise mit viel Stuck versehen sind. Die Krönung war natürlich ein Essen in einer Churrasceria. Einem Restaurant, in dem man von 12 Spießen 12 verschiedene Fleischsorten abgeschnitten bekommt. Saulecker.

Ansonsten haben wir die Sonne, den Strand und das Meer genossen und uns sehr gut erholt.

Übrigens für alle Interessierte, hier die Emailadresse von Luis: lokesh@bol.com.br

 


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