Ein kleiner Ostertrip hat uns nach
Leuven gebracht. In Martin’s Klooster (Hotel) haben wir drei Nächte
eingecheckt. In nur 5 Minuten waren wir schon auf dem „Oude Markt“, wo sich
eine Bierpinte an die andere reiht. Es heißt auch dies sei die längste Theke
der Welt. Überall kann man draußen sitzen und nachmittags ist alles rappelvoll.
In den Bierpinten gibt es
zahlreiche Biersorten, jeder findet etwas für seinen Geschmack, nicht umsonst
ist Belgien das Bierland. Gleich um die Ecke kommt man zum “Groote Markt“. Auch
hier zahlreiche Restaurants und Cafés. Hier befindet sich auch das wunderschöne
“Stadthuis“ mit seinen unzähligen Figuren und Stuckarbeiten und das Rathaus.
Ebenso wunderschön ist die “Sint Pieters Kerk“ mit seinen prachtvollen Schiffen
und der großen Kanzel aus wertvoll geschnitztem Holz.
Mehrere Straßen mit zahlreichen
Geschäften laden zum Bummeln ein. Ostersamstags war auch noch Markt mit
frischen Waren wie Käse, Wurst, Blumen und Leckereien. Wir haben uns auch den
“Botanischen Kräutergarten“ angeschaut, leider hat noch nicht so viel geblüht,
nur der Blauregen stand in voller Blüte. Ebenso haben wir uns den “Beginenhof“
aus dem 13. Jh. angeschaut. In der Blütezeit im 17. Jh. bewohnten etwa 360
Beginen dort. Man sagt, dass es die Stadt in der Stadt ist. Der Beginenhof
besteht aus vielen kleinen Gassen, Parks und Gärten. Die Häuser bestehen
größtenteils aus Sandstein. Er gehört mittlerweile zum UNESCO-Welterbe. Uns hat
Leuven sehr gut gefallen und können es guten Gewissens empfehlen.